AKG D5 S B-Stock

Ich habe mich lange vor dem Kauf des AKG´s mit zahlreichen Vertretern in dieser Preisklasse auseindergesetzt. Unter Ihnen die üblichen Verdächtigen Sure SM58, Beyedynamic TG-X58, Sennheiser E845 und EV N/D767A N/DYM-SERIE. Im Prinzip alles hervorragende Mikrofone für den Live-Einsatz.

Mir gefiel an dem AKG besonders die unglaublich saubere und detailreiche Wiedergabe. Das Mikro ist hervorragend abgenommen und verträgt einen sehr hohen Pegel (das war für mich als Sänger mit tiefer, kräftiger Stimme, der auch mal schreit sehr wichtig). Was mir auch gefiel: von allen Mikrofonen war das AKG am wenigsten Feedbackanfällig.

Es begleitet mich nun seit einigen Monaten bei allen Live-Auftritten und Proben. Ein einziges mal musste ich auf ein Sure SM58 zurückgreifen. Sofort kam mir der Gesang während des Konzerts "dünner" als sonst vor (ist natürlich rein subjekiv).

Das AKG ist sehr robust verarbeitet. Es hat ein ziemlich hohes Eigengewicht, was den einen oder die andere stören mag. Ich persönlich schätze das Gewicht, da ich damit ein richtiges Arbeitsgerät in der Hand halte. Außerdem scheint es so, als würde es auch Stürze problemlos überstehen.

Sicherlich ist das AKG eher ein Geheimtip, den selbst zahlreiche Tontechniker schon unterschätzt haben. Jeder der es bisher gehört oder irgendwie verwendet hat war begeistert.

Es ist auch super zur Abhnahme von Instrumenten geeignet. Selbst für Radioproduktionen habe ich es schon verliehen. Es kam nur positives Feedback.

Alles in allem ein tolle Mic zu einem fantastischen Preis. Zieht es auf jeden Fall für euren nächsten Mic-Kauf in Erwägung.

Von mir gibts zwei Daumen hoch!

Anscheinend hab ich keine alltägliche Stimme, denn sonst hätte das SM58 nicht so eine Verbreitung gefunden. Das hat es aber und so stolpert man ständig über diesen Klassiker. Dumm nur, dass ich mich damit nie durchsetzen konnte. Bevor meine Stimme laut genug wurde, fing das Koppeln an. Zugegeben, ich bin auch kein doller Sänger und schon gar nicht ausgebildet oder trainiert.

Mit dem AKG D5 gehören diese Probleme endlich der Vergangenheit an. Es klingt viel transparenter und fängt viel später an rückzukoppeln, als alle SM58 und -Derivate auf dieser Welt.

Mir persönlich passt es sogar besser als das Beta58 meines Bandkollegen!

Im gesamten Band-"Lärm" höre ich mich jetzt endlich und es kommen auch Details in den Höhen zum Vorschein, wodurch eine wesentlich bessere Selbstkontrolle möglich ist.

Bei meiner eher tiefen Singstimme kommt es durch den Nahbesprechungseffekt zugunsten der Feedback-Sicherheit natürlich zu einem heftigen Boost in den Bässen, aber das kann man mit einem beherzten Linksdreh am EQ des Pults leicht beheben.

Danke, liebes D5, du hast mich gerettet ;-)

An der Verarbeitung kann ich bislang nichts Schlechtes finden, aber das muss ja auch die Zeit zeigen...

Wir testen vor einiger Zeit einige Mikrofone für unseren Proberaum: Shure SM58-S, Audix OM3-S, Sennheiser E845-S und AKG D-5 S.

Das AKG klingt in der Preisklasse wohl am besten. Schöner natürlicher Klang, sehr transtparent, ohne aber zu dünn zu werden. Das Sennheiser ist etwas Feedback-resistenter, klingt aber auch ein bisschen weniger transparent und hell. Aber auch keinesfalls ein schlechtes Mikro. Beide sind top verarbeitet.
Im Gegensatz dazu war das Audix klanglich viel zu dünn und höhenlastig und auch das teuerste dieser vier.

Zum SM58 muss man auch nicht viel sagen: der Standard - aber mMn ein überholter. Klanglich relativ durchschnittlich: etwas stumpfer und nicht so "schön" wie AKG und Sennheiser. Außerdem war der Schalter lächerlich schlecht verarbeitet. Da hatten wir schon Angst, dass er vom schief anschauen abbricht.

Zugegeben ich bin AKG-Fan, das aber aus gutem Grund.

Seit ich im Übungsraum oder auf der Bühne stehe, begleiten mich AKG Mikrofone.
Zuletzt die Tri-Power-Serie und nun das D-5 S.
Lobenswert sind die niedrigen Kabelgeräusche und vor allem die Robustheit.
Auch zur Instrumentenabnahme macht es eine gute Figur.

Der versenkte Schalter, den man dank Bauform nicht versehentlich betätigen kann
funktioniert ohne murren und knurren - man hört kein Knacken oder ähnliches Geräusch wie bei manch anderen Mikrofon bei dem man dann gerne auf das Schalten verzichtet.

Der mitgelieferte Clip fixiert das Mikrofon prächtig, die Tasche ist nicht so besonders, reicht aber völlig aus.

Preis-Leistung stimmt absolut!

Nach etwas über 2 Jahren "Youtuberei" entschloss ich mich die rauschenden Headsets an den Nagel zu hängen. Also eher ein Amateur-Erfahrungsbericht.

Erstmal ausgepackt und überrascht wie Schwer es ist, in meinen Augen ist die Verarbeitung Top.

Also angeschlossen und getestet. Wirklich sehr überrascht wie toll es klingt. Vielleicht etwas zu hell für meinen Geschmack, aber durch das Xenyx 302 USB konnt ich etwas mehr Tiefen hinzugeben - allerdings nur wirklich minimal.

Seit kurzem hängt es an einer ART Tube MP, wodurch es sich nochmal ein wenig besser anhört.

Als Neueinsteiger fehlen mir die Referenzwerte - aber vom ersten Eindruck gefällt mir, was ich höre - und es gibt auch kaum Rückkopplungen vom Lautsprecher. Was ich an der Verarbeitung kritisieren muss: der Ein/Ausschalter ist kaum wahrnehmbar - lässt sich kaum schieben, weil er so glatt ist - und er rastet auch nicht sauber in der Endlage ein - vor allem anfangs. Und der Steckanschluss müsste meiner Meinung nach um 180° gedrecht werden - damit der Auslöser des XLR-Steckers oben liegt. Der streift nämlich beim Rein/Raus in der Halterung. Sind beides keine Tragödien - aber das sollte AKG besser können.