Für mich als Make-Noise-Modular-Hobbymusiker mit begrenztem Platz für Equipment ist dieser Koffer die ideale Lösung. Schwarze Module, schwarzes Case - mein Shared System steht jetzt! Den Deckel abschieben, Beine aufs Sofa, und das Patching kann beginnen. Kissen noch drunter, denn das Case ist gefüllt dann doch relativ schwer.
Dank dem hohen Deckel müssen die Patchkabel bis zum nächsten Jam nicht entfernt werden, bis auf die Kopfhörer natürlich.
Der matte Lack sieht schick aus, fettige Fingerabdrücke sind aber leider schnell zu sehen. Vermutlich dürfte er, gerade beim Transport, auch relativ kratzempfindlich sein.
Wie schon beim Make Noise Skiff gestaltet sich der Modulwechsel nicht ganz optimal. Jede einzelne Gleitmutter muss mittels schmalem Schraubendreher in den Schienen erst einmal positioniert werden. Hat man versehentlich die nicht genutzten Muttern unter einem verschraubten Modul liegen, müssen alle relevanten Module entfernt werden, um sie verschieben zu können.
Je nach Schraubenkopfgröße kann schon mal der umlaufende Staubschutz, insbesondere auf Höhe der abgerundeten Ecken, auf die Schraube und somit aufs Modul drücken. (Die Abdrücke im Hartgummi/Kunststoff sind sichtbar.)
Sollte die Anzahl an Modulen bei mir zukünftig wachsen, ich würde wieder dieses Case kaufen, um nicht zuletzt auch im Make Noise Ökosystem zu bleiben.