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Warm Audio Throne Of Tone Dist/Boost/OD

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Warm Audio Throne Of Tone Dist/Boost/OD
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JH
Nuancierte Overdrive-Sounds
Jürgen Henk 23.11.2025
Wer dynamisch spielt, wenig Gain bevorzugt und seine Anschlagtechnik – ob mit Plektrum, Fingern oder Daumen – zur Geltung bringen möchte, findet im Warm Audio Throne of Tone (ToT) ein geeignetes Werkzeug. Das Pedal vereint zwei Klassiker-Interpretationen in einem Gehäuse: einen Bluesbreaker- (BB) und einen King of Tone-artigen (KoT) Schaltkreis. Beide lassen sich unabhängig schalten und flexibel konfigurieren. Eine integrierte Effektschleife erweitert die Einsatzmöglichkeiten zusätzlich.

Testsetup: Gespielt wurde mit Stratocaster, Telecaster und Yamaha Revstar (Humbucker), angeschlossen an den ToT, der wiederum in ein Fender Bassman-Modell des Line 6 PodGO lief. Ein tc electronic Hall of Fame 2 Spring Reverb rundete das Setup ab. Das Pedal lief intern mit 18 Volt, um maximalen Headroom zu gewährleisten.

Klang: Klanglich liefert der Throne of Tone das, was man aus vielen Demovideos erwartet.
Bluesbreaker: prägnante, „crispy“ Höhen; sehr dynamisches Ansprechverhalten; leichte Rauheit – ideal für Blues und artikuliertes Low-Gain-Spiel.
King of Tone: ähnlich transparent wie die BB-Schaltung, insgesamt etwas „polierter“, glatter und edler im Ton.

Beide Seiten übertragen den Charakter der Gitarre sehr gut. Jede Anschlagsnuance bleibt erhalten, das Pedal reagiert feinfühlig auf Dynamik und macht das, was man sich von einem hochwertigen Low-Gain-Drive wünscht.

Gain-Stacking: Mit einem vorgeschalteten Tube Screamer (Warm Audio Tube Squealer) entstehen mit dem BB typische John-Mayer-Sounds.
Vor dem KoT sorgt der Squealer für wärmere, höhenärmere Lead-Sounds – besonders schön mit einer Strat.

Nebengeräusche: Bei Gain-Einstellungen jenseits von etwa 16 Uhr, vor allem wenn beide Seiten gleichzeitig aktiv sind, tritt ein deutliches Zischen (Hiss) zutage. Das ist meines Erachtens typisch für BB-ähnliche Schaltkreise, die viel Höhen übertragen. In Spielpausen fällt es auf, beim Spielen selbst kaum. Ein Noisegate löst das Problem.

Verarbeitung: Das Pedal ist schwer und robust. Die Potis drehen satt, die Fußschalter rasten sauber ein. Ein möglicher Kritikpunkt ist die Position der sechs Kippschalter: Im Studio völlig unproblematisch, könnte man im hektischen Live-Betrieb beim Treten der Fußschalter einen davon unbeabsichtigt berühren.

Fazit: Der Warm Audio Throne of Tone erfüllt meine Erwartungen. Er bietet dynamische, musikalische Low-Gain-Sounds, überträgt Spieltechniik und Gitarrensound sehr gut und besitzt eine flexible Dual-Drive-Architektur. Für alle, die auf fein nuancierte Overdrive-Sounds stehen, ist dieses Pedal eine Empfehlung.
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Überzeugt nicht
Electron 07.11.2025
Überraschend viele Nebengeräusche, für mich ein NO GO.
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