Ich habe sie vor sechs Monaten gekauft und sie hat mich sofort beeindruckt, sowohl spielerisch als auch klanglich. Der Passiv-Jazz-Bass liefert (70er‑Spacing) typisch knackige Mittel‑ und satte Tiefbässe. Er klingt „modern und aufgeräumt“.
Aus der Box klingt er bereits hervorragend, leicht nachzujustieren, aber nicht erforderlich.
Die Verarbeitung ist tadellos: lackierte Korpusoberfläche, gerollte Griffbrettkanten, perfekt gefeilte Bünde.
Das roasted Maple‑Halsgefühl wird von vielen als „Traumhals“ gelobt, butterweich in der Hand.
Der passive Ton ist klassisch, aber etwas leiser im Output im Vergleich zu aktiven Modellen, verschmerzbar bei entsprechendem Verstärker.
Trotz seiner Einstufung als Einsteiger-Instrument halte ich den V5 nicht nur für Anfänger geeignet, sondern auch absolut bühnentauglich. Die Verarbeitungsqualität und der durchsetzungsfähige Sound machen ihn auch im Live-Kontext zu einer verlässlichen Wahl.
Insgesamt ist der Marcus Miller V5 ein echtes Preis-Leistungs-Wunder. Wer ein vielseitiges, gut klingendes und hochwertig verarbeitetes Instrument sucht, wird hier definitiv glücklich.
Ich war so begeistert von diesem Bass, dass ich mir inzwischen auch den Marcus Miller M7 bestellt habe – das sagt wohl alles darüber, wie sehr mich dieser Bass überzeugt hat!